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Wie alles begann...

Hier erzähle ich was, was viele so im Detail noch gar nicht gehört haben. Was für meine Freunde weniger wichtig ist, als für euch, die auf mich gestoßen sind und mich noch nicht kennen.
 

Hier kommt die Geschichte hinter Satte Gespräche.

The story behind.

Wir gehen ins Jahr 2020.

Mein Klarheit Kalender liegt an diesem November-Abend vor mir. Ich habe die Aufgabe die aktuelle Situation verschiedener Lebensbereiche zu beschreiben. Ich schreibe folgende Worte bei "Beruf und Weiterbildung":

  • Notwendige Veränderung

  • Vision

  • Durchhaltevermögen

  • Motivation

  • Disziplin

Die letzten 3 Eigenschaften füllte ich im Bereich Sport und Ernährung schon so oft mit Leben. Da weiß ich wie das geht diszipliniert zu sein.

Passt der Begriff zu dem Lebensbereich "Beruf und Weiterbildung?" Keine Ahnung...

Was ich weiß ist:

Aus mir will mehr entstehen als meine durchaus geschätzte Arbeit als Logopädin am UK Erlangen und da ist auch mehr, als ich in meiner freiberuflichen Tätigkeit zeigen kann.

 

Ich blättere in meinem Klarheit Kalender auf die nächste Seite…

"Stell dir einen Zustand vor, in dem deine Lebensbereiche in Balance sind und du erfüllt bist."  Die Ideen fließen plötzlich aus mir heraus:

  • Wochenend-Dienste nur dann, wenn ich möchte

  • Freie Zeiteinteilung

  • Therapie und Beratung mit Tiefgang

  • Online Kurse vielen zugänglich machen

  • E-Books

  • Webinare

  • SELBSTSTÄNDIGKEIT

  • EIGENE KLEINE PRAXIS

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Wenn du einfach losgehst in eine Richtung, die dein Herz höher schlagen lässt.

"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und keine mehr ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." - das Zitat von Kurt Marti steht auch auf der Seite meiner Leistungen, denn er hat mich in den letzten Jahren geprägt und mir gezeigt, was alles möglich ist, wenn du einfach losgehst in eine Richtung, die dein Herz höher schlagen lässt.

 

Ich klebe an diesem Abend also vier DIN A4 Blätter zusammen und schreibe alles auf, was mich am allermeisten je in meinem Beruf fasziniert, herausgefordert, interessiert hat…welche Patienten?

Ganz klar. Karla, 3 Monate, wollte viel früher auf die Welt kommen, wurde nach ihrer Geburt mit einer Magensonde versorgt. Wie prägend muss das sein? Karla möchte nichts essen, also trinken…Diagnose: Fütterstörung - Logopädie soll helfen. Ich mache eine Fortbildung und arbeite mich in dieses wunderbare und gleichzeitig sehr sensible Thema ein und bin begeistert.

Ich erinnere mich außerdem an all die 4, 5, 6, 7-jährigen, die Woche für Woche ihre Lippen-, Zungen- und Wangenmuskulatur trainieren, um bestimmte "Geräusche" zu lernen. Kurzum: um so sprechen zu lernen, dass sie besser verstanden werden.

 

So und was interessiert mich privat? Sport! Ernährung! Gott, ich hab jede Ernährungsform, ja auch Diäten häufig just for fun ausprobiert, einfach weil es mich fasziniert, wie mein Körper auf bestimmte Lebensmittel reagiert. Und ich setze mich Jahr für Jahr mit meinem Essverhalten auseinander…

Ist dies oder jenes noch normal? Wie war das früher? Als Kind hab ich mir nie Gedanken über Essen gemacht. Mittel zum Zweck würde ich sagen. Andere erzählen bei ihnen war das nicht so. Schon als Kind haben sie sich pummelig gefühlt. Ich hab Geschichten gehört, die haben mich berührt.

"Meine Mutter hat nachts die Küche zugesperrt, weil sie Angst hatte, ich esse heimlich."

Andere verbinden ihre Kindheit und Jugend mit verletzenden Kommentaren zu ihrer Figur.

 

Wie entsteht Übergewicht in der Kindheit? Wo wir doch als völlig intuitive Esser:innen auf die Welt kommen und doch auch locker bleiben können.

Wie lernen Kinder essen? Die Physiologie hab ich in der Ausbildung und im Studium der Logopädie gelernt. Doch da gehört so viel mehr dazu. Ich zähle einige kleine Patient:innen mit Diagnose Fütterstörung, die mit ihren Lippen, ihrer Zunge, ihren Wangen nach 2-3 Einheiten Logopädie formal alles konnten, auch schlucken. Alles tip top. Gegessen haben sie trotzdem nicht. Bzw. nicht so, wie sie sollten. Also macht sich der oder die Kinderarzt:in Sorgen. Was sagen die Eltern? Die sind besorgt und möchten ihre Kinder vor allem eins: ausreichend versorgen…und im besten Fall gesund ernähren. Im Alltag ziemlich oft ziemlich herausfordernd.

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Für mich ist plötzlich klar:

Wie Babys trinken und wie Kinder essen lernen - das ist MEIN Thema.

Und dafür gehe ich los.

Wie ich Schritt für Schritt in die Umsetzung gehe zähle ich stichpunktartig auf:

  • Klinikarbeit reduziert

  • Freiberuflichkeit erhöht

  • Online Kurse und Fort-, Weiter- und Ausbildungen, viiiele davon

      >> 1er Linie im Human Design ;-)  

  • in intensives Coaching investiert, um Fähigkeiten zu entwickeln, die ich brauche um los zu gehen für das, was mich berührt und nicht nur loszugehen, vor allem immer weiter zu gehen.

  • Investitionen im 5-stelligen Bereich. Macht mir Angst und gleichzeitig schafft es ein Commitment, was kein kostenloser Kurs schaffen würde. No Excuses quasi.

Ich zeige mich mit meinen Ideen. Mit meinem Vorhaben. Mit Satte Gespräche.

Was andere darüber denken spielt im Laufe dieser Geschichte immer weniger eine Rolle, solange ich merke, dass ich Menschen helfen und mit meiner Arbeit etwas bewegen kann.

Und heute? Ist es mir weiterhin nicht wichtig, wenn Menschen urteilen. Nicht aus Ignoranz. Konstruktives Feedback ist immer herzlich willkommen, sogar gewünscht. Mein Ego oder Bestätigung im Außen ist zweitrangig für die Vision, die hinter Satte Gespräche seht.

 

Von Herzen danke, dass du bis hierhin gelesen hast.

Ich hoffe ich darf bald von dir lesen.

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Ann-Cathrin Schmidt

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